Laufschule Wien
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Nordic Running

NORDIC RUNNING bringt mehrere Vorteile, die jeder Läufer nutzen kann. Für Einführung der Nordic Running gibts es drei Hauptgründe:

  1. Lastreduzierung. Nordic Running entlastet den Bewegungsapparat und hat deutliche prophylaktische Wirkung – vermindert die Belastung der Achilessehne, Knöchel und Knie. Verletzten Läufern ermöglichen Stöcke schnellere Rückkehr zur vollen Trainingsbelastung
  2. Höhere Trainingsintensität. Nordic Running ist wesentlich intensiver als normales Laufen. Der Läufer mit den Stöcken verbraucht wesentlich mehr Energie und atmet intensiver. Neben dem Lauf gleichzeitig kräftigt seine Muskeln (Arme, Brust- und Bauchmuskeln) 
  3. Verbesserung der Lauftechnik. Nordic Running kann einige technische Fehler beseitigen und so das ganze Laufstil verbessern 

Messungen haben eine Entlastung des aktiven Bewegungsapparates beim Nordic Running bewiesen. Es kommt durch den Armeinsatz, der auch die Stabilität des Läufers verbessert.

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Vorteile für die Gesundheit

Es spielt eine wichtige Rolle bei längeren Läufen, bei deren sich die Gesamtbelastung kumuliert  und kann zur Gesundheitsproblemen führen. Bei diesen Strecken macht der Läufer Tausende von Schritten und die Gesamtentlastung des Bewegungsapparates beim Nordic Running kann mehrere Tonnen darstellen.

Aufgrund der Überlegung, dass die Vertikalkraft hängt von dem Körpergewicht und Lauftempo ab, kann man höhere Entlastung des Bewegungsapparates bei den schweren Sportlern erwarten.

Die Senkung der vertikalen Kraft ist vor allem im ersten Teil des Fussbodenkontaktes mekwürdig. Das heisst, dass beim Nordic Running nicht so viel die Achillessehne und Ferse belastet wird.

Aufgrund langjährigen Erfahrungen kann man behaupten, dass man auch beim schnellen Laufen auf dem unebenen und weichen Untergrund (Wiesen, Felder, Feld- und Waldwege) und auch im Winter im Schnee hohe Stabilität und Sicherheit erreicht. Somit wird wesentlich das Verletzungsrisiko gemildert.

Vortaile des Trainings

Der Hauptvorteil des Nordic Runnings besteht in höhere Trainingsintensität. Der Läufer mit den Stöcken bringt grössere Leistung, bzw. verbraucht mehr Energie als der Läufer ohne Stöcke. Beim Nordic Running ist auch das Atmen intensiver, Brustmuskeln, Schulter und natürlich Arme werden mehr beansprucht.

Nordic Running ist im Prinzip natürliches Krafttraining.  Im Vergleich zum Skilanglaufen, wo beim Bergablaufen die Arme nicht arbeiten und beim beidarmigen Abstoss auf der Ebene im Gegenteil die Beine nicht eingesetzt werden, sind beim Nordic Running alle Extremitätten pausenlos in Bewegung.

Vor allem für Leistungsportler im Winter spielt eine Zeiteinsparung bei einer Trainingseinheit, die mit Running Stöcken effektiver und deshalb auch kürzer ist, eine wichtige Rolle.

Running Stöcke können für folgende Zwecke verwendet werden:

  • Entwicklung der Grundausdauer
  • Entwicklung der Kraftausdauer (Hügel, Berglaufen)
  • Dynamisches Krafttraining
  • Geländelaufen (Fahrtlek)
  • Sprungübungen
  • Dehnübungen – Stretching
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Nordic Running Laufstil

Viele Sportler – und nicht nur Hobbyläufer – laufen nicht richtig. Nordic Running hilft einige technischen Fehler beseitigen und damit die gesamte Lauftechnik verbessert.

Die Richtung der Abstosskraft schräg hinten zwingt den Läufer die richtige Haltung (leichte Rumpfvorbeugung) einzunehmen und diese zu halten.

Die Running Stöcke sichern auf natürlichen Weise eine richtige Armarbeit mit Beugungen der Ellbogen parallel zum Körper und zur Bewegungslinie.

Spezifika

Nordic Running als Trainingsform kombiniert eigentlich drei Bewegungsaktivitäten: Laufen, Skilanglaufen und Nordic Walking. Im Vergleich mit diesen Aktivitäten ist Nordic Running eindeutig am intensivsten und ermöglicht ganzjährige Betreibung auf unterschiedlicher Gelände beim Erhalten der richtigen Lauftechnik.

Beim Laufen und Skilanglaufen kann man als vorteilhaft eine hohe Bewegungsintensität finden, Wobei beide Sportarten auch einen hohen Energieverbauch ausweisen. Das geht sowohl das Trainingsefekt, als auch die Körpergewichtreduzierung an. Beim Laufen kommt es dennoch zur grossen Belastung des Bewegungsaparates. Bei jedem Schritt muss der Fuss in Abhängigkeit von der Laufgeschwindigkeit bis fast das dreifaches Körpegewicht absorbieren.

Langlaufen, bei dem die Gelenke nicht viel belastet werden, ist als  Ergänzung im Winter für alle Sportarten sehr gut geeignet. Dennoch ist Langlaufen durch preparierte Loipen bedingt, die die meisten Läufer nicht direkt im Wohnort zur Verfügung haben.

Bei dem Vergleich vom Nordic Walking mit dem Gehen kommt durch Stockeinsatz zur Entlastung der Hauptgelenke (Hüfte, Knie, Knöchel). Bei dieser Aktivität mit üblichen Stöcken ist nicht, dennoch keine höhere Intensität möglich. Die Stöcke für Nordic Walking werden ausserdem nicht in optimalen Längen für richtige Technik des Nordic Runnings produziert.

Jan Duk
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